Schlaganfall

Als Schlaganfall bezeichnet man eine Durchblutungsstörung in Teilgebieten des Gehirns. Daraufhin werden unterschiedliche Gehirnregionen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die Folgen zeigen sich in gravierenden Beeinträchtigungen, die abhängig von dem Ausmaß und der Lokalisation der Hirnschädigung sind. Nach Herzerkrankungen und Krebsleiden ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für Langzeitbehinderung in Deutschland. Weitere Bezeichnungen sind Apoplex oder zerebrovaskulärer Insult.

 

Gangtraining

Nach einem Schlaganfall ist die Gehfähigkeit bei zwei von drei Patienten stark beeinträchtigt oder unmöglich, sodass diese das Gehen von Grund auf neu lernen müssen. Insbesondere Patienten mit einer Halbseitenlähmung oder einer Streckspastik mit Spitzfußtendenz haben Schwierigkeiten beim Gehen.
Bevor mit dem Gangtraining im Sinne eines richtigen Laufens begonnen werden kann, müssen Grundvoraussetzungen wie eine gute posturale Kontrolle und Balance, eine ausreichende motorische Kontrolle und Muskelkraft in der unteren Extremität trainiert werden.

Mit entsprechenden Übungen soll möglichst frühzeitig, am besten Fall innerhalb der ersten 3-30 Tage nach dem Schlaganfall begonnen werden. Dann sollte jeden Tag mindestens 15-30 Minuten Gangtraining erfolgen. In vielen Rehabilitationseinrichtungen erfolgt das Gangtraining robotikgestützt. Es ermöglicht dem Patienten das Üben mit Gurtsicherung und Gewichtsentlastung. Der Vorteil dessen ist, dass der Patient frühzeitig mit dem Gehen anfangen kann und die Durchführung der Gangphasen mit der richtigen Gewichtsverlagerung korrekt üben kann. Alternativ kann das Gangtraining auch zwischen einem Barren, an einem Lauftrainer oder mit zwei Personen zur Sicherung erfolgen. Ergänzend zu dem praktischen Gangtraining sollte die sogenannte „Mental Practice“ erfolgen: Der Patient stellt sich rein kognitiv die einzelnen Bewegungen des Gehens vor. Studien haben bewiesen, dass diese Vorstellung allein im Gehirn die entsprechenden Gehirnbereiche aktiviert und positive Effekte auf das tatsächliche Gehen hat.

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Symptome

Welche Symptome bei einem Schlaganfall auftreten, hängt von der Lokalisation und der Ausprägung des Gefäßverschlusses ab.
Tritt beispielsweise ein Schlaganfall im Frontallappen des Gehirns auf, können neben Konzentrationsstörungen und Störungen in der motorischen Kontrolle auch Persönlichkeitsveränderungen auftreten.
Ist hingegen das Kleinhirn vom Schlaganfall betroffen, haben die Betroffene Schwierigkeiten im Gleichgewicht und der Koordination.
Ist der Hirnstamm vom Schlaganfall betroffen, ist der Schlaganfall besonders lebensbedrohlich. Denn der Hirnstamm reguliert die Herzrate und Atemfrequenz.
An diesen Beispielen soll verdeutlicht werden, dass jeder Schlaganfall unterschiedliche Symptome aufweist.

Die häufigsten Symptome sind allerdings folgende: Parese (Lähmung), Sensibilitätsstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Aphasie (Störung des Sprachverständnisses und der Wortbildung), Apraxie (Schwierigkeit gezielte Bewegungsabläufe und Handlungen durchzuführen), Gedächtnisstörungen, Ataxie (Gangstörungen) und Sehstörungen.
Grob unterscheidet man, ob der Schlaganfall in der linken Gehirnhälfte (=dominante Hemisphäre) aufgetreten ist oder in der rechten Gehirnhälfte (nicht-dominante Hemisphäre). Diese Unterscheidung ist bedeutend, da die Symptome immer auf der kontralateralen (=gegenüberliegenden) Seite zum Schlaganfall auftreten. Liegt also ein Schlaganfall in der linken Gehirnhälfte vor, ist der Patient rechtsseitig gelähmt. Patienten mit einem Schlaganfall in der linken Gehirnhälfte erleiden neben einer Halbseitenlähmung oftmals eine Aphasie (Sprachstörung), eine Hemianopsie (Sehstörung mit halbseitigem Gesichtsfeldausfall) und eine verlangsamte Informationsverarbeitung. Zudem treten oftmals eine verminderte Frustrationstoleranz und Zwangstendenzen auf. Ist der Schlaganfall hingegen in der rechten Gehirnhälfte lokalisiert, treten neben einer Halbseitenlähmung oftmals ein Neglect (Vernachlässigung einer Raum- oder Körperhälfte), Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen und eine emotionale Labilität auf.

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Paresen

Unter einer Parese verstehen Mediziner eine unvollständige Lähmung eines Muskels, einer Muskelgruppe oder einer ganzen Extremität. Der Unterschied zur Plegie ist, dass die Muskelkraft in diesem Bereich zwar deutlich vermindert ist, aber noch Restfunktionen bestehen. Paresen entstehen aufgrund einer neurologischen Störung. Der Schlaganfall stört das sogenannte 2. Motoneuron (motorische Nervenzellen, die die Muskulatur des Körpers innervieren und sich zwischen Vorderhornzelle im Rückenmark und der Muskulatur befinden). Die Folge ist eine schlaffe Lähmung, die durch einen niedrigen Muskeltonus in der betroffenen Extremität gekennzeichnet ist. Die Muskeleigenreflexe sind in diesem Bereich abgeschwächt oder gar aufgehoben. Die Muskelmasse ist atrophiert (=verringert).

Abhängig davon, wie viele Gliedmaßen von einer Parese betroffen sind wird die Parese unterschiedlich klassifiziert: 

  • Monoparese: nur eine Gliedmaße betroffen
  • Diparese: zwei Gliedmaßen betroffen
  • Paraparese: beide Arme oder beide Beine betroffen
  • Hemiparese: Arm und das Bein auf ein und derselben Seite betroffen. Sie kommt besonders häufig bei einem Schlaganfall vor.
  • Tetraparese: alle vier Extremitäten betroffen

Spastik

Untersuchungen zeigten, dass ein Viertel der Schlaganfallpatienten eine Spastik entwickelt. Bei einer Spastik (griech. „Spasmos“= Krampf) ist der Muskeltonus im Gegensatz zu einer Parese (Lähmung) erhöht. Dadurch kommt es zu einer Verhärtung der Muskulatur und somit zur Steifigkeit. Diese Rigidität kann starke Schmerzen  und pathologische Haltungsmuster hervorrufen. Je nachdem wie stark die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist, erleiden die Betroffenen starke Einschränkungen in ihrem Alltagsleben, wie z.B. beim Essen mit Messer und Gabel oder der Körperhygiene.
Die Ursache für die Spastik liegt in der Störung des 1. Motoneurons (motorische Nervenzellen, die zwischen dem Hirnstamm und dem Rückenmark verlaufen). Betroffene zeigen in dem betroffenen Gebiet einen erhöhten Muskeltonus, gesteigerte Muskeleigenreflexe, eine gestörte Bewegungskoordination und unkontrollierbare Muskelbewegungen.
Teilweise werden die Symptome von einer Erschöpfbarkeit, Kraftlosigkeit und Sensibilitätsstörungen begleitet.
Die Einteilung einer Spastik erfolgt wie bei einer Parese (s.o.) in Abhängigkeit von der Lokalisation und Ausdehnung: Monospastik, Dispastik, Paraspastik, Hemispastik oder Tetraspastik.
Eine Spastik ist nicht heilbar, aber gut therapierbar.

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Multiple Sklerose

Es handelt sich, ebenso wie bei einem Schlaganfall, um eine neurologische Krankheit. Anders als bei einem Schlaganfall sind die genauen Ursachen für das Krankheitsbild noch nicht bekannt – Forscher gehen von einem multifaktoriellen Geschehen aus. Allerdings ist nun eine Gemeinsamkeit zwischen Schlaganfall und MS in den Ursachen bekannt. Und zwar ist der Gerinnungsfaktor XII bei einem Schlaganfall verantwortlich für eine Venenverstopfung. Bei MS ist derselbe Gerinnungsfaktor während eines akuten Schubes in erhöhter Konzentration im Blut zu finden. Dieser Gerinnungsfaktor verantwortet bei MS, dass das Immunsystem die körpereigenen Strukturen angreift. Das bedeutet konkret, dass die Hüllschichten der Nervenfasern in einem entzündlichen Prozess geschädigt werden, sodass Nervenreize schlechter weitergeleitet werden. MS wird auch als Krankheit mit vielen Gesichtern bezeichnet, denn die Symptome sind äußerst vielfältig. Die Symptome ähneln größtenteils denen bei einem Schlaganfall: Muskelschwäche oder Lähmungen, Spastiken, Sehstörungen, Gefühlsstörungen, Gangstörungen, Sprechstörungen, Blasen- und Darmentleerungsstörungen und ggf. psychische Störungen. Anders als beim Schlaganfall treten diese Symptome aber nicht so plötzlich auf, sondern kommen in den meisten Fällen in Schüben. Ist ein solcher mit Medikamenten und Therapie überstanden, können sich die Symptome wieder zurückbilden. In den meisten Fällen verläuft die MS zunächst schubartig und geht später in einen chronischen Zustand über. Heilbar ist die MS nicht, allerdings können die Symptome wie bei einem Schlaganfall gut durch Medikamente, Physiotherapie, Ergotherapie sowie Logopädie günstig beeinflusst werden.

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Physiotherapie nach einem Schlaganfall

Nach einem Schlaganfall bleiben in 70% der Fälle Folgeschäden, wie z.B. Paresen (Lähmungen), Gangstörungen, Schluckstörungen, Depressionen oder Gedächtnisstörungen bestehen. Eine umfassende Therapie, bestehend aus Ergotherapie, Psychotherapie, Logopädie und Physiotherapie ist demzufolge erforderlich. Umso früher die Therapie beginnt, desto erfolgreiche ist sie. Zwar können die Hirnschädigungen nicht rückgängig gemacht werden, aber mittels intensiver Therapie ist es möglich, dass intakt gebliebene Gehirnstrukturen die Aufgaben von den gestörten Bereichen erlernen und übernehmen. Daher beginnen alle Therapien bereits im Krankenhaus und werden in der Rehabilitationsklinik und nach Bedarf ambulant in der Praxis fortgesetzt.
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Die Physiotherapie verfolgt das Richtziel die Mobilität des Patienten bestmöglich wiederherzustellen, zu verbessern und zu erhalten. Dafür muss unter anderem an folgenden Aspekten intensiv gearbeitet werden: der Körperwahrnehmung, dem Muskeltonus, dem Gleichgewicht und der Koordination, der Körperhaltung und dem Gangbild. Zudem versucht die Physiotherapie häufige Folgeerkrankungen wie z.B. Haltungsschäden, zu vermeiden. Dabei orientiert sich die Physiotherapie an dem Krankheitsstadium und den aktuellen Symptomen des Patienten.
Ist der Patient anfangs noch bettlägerig, versucht die Physiotherapie die intakten Gehirnarealen zu stimulieren, beispielsweise durch passives Bewegen der Extremitäten, der richtigen Lagerung im Bett und Massagen mittels Igelball oder Bürsten.
Der Fokus liegt immer auf der betroffenen Seite, damit die restlichen verbliebenen Funktionen auf dieser Seite intensiv trainiert werden. Viele Physiotherapeuten arbeiten in der Rehabilitation eines Schlaganfalls nach dem Bobath-Konzept. Es ist eines der am häufigsten angewendeten Therapiekonzepten. Es verfolgt das Ziel die Bewegungsfähigkeit auf Grundlage von neurophysiologischen Grundlagen wiederherzustellen und die Selbstständigkeit des Patienten zu fördern. Wenn möglich werden die Angehörigen des Patienten in die Behandlung miteinbezogen und beraten.

Lesen Sie mehr hierzu auf unserer Seite Physiotherapie bei einem Schlaganfall.

Übungen nach einem Schlaganfall

Es ist wichtig, dass die verbliebenen Restfunktionen frühestmöglich stimuliert und trainiert werden, um diese zu erhalten und zu fördern. Zudem sollen andere, intakte Gehirnstrukturen trainiert werden damit sie die Aufgaben jeder Gehirnareale übernehmen können, welche gestört wurden. Die Übungsauswahl richtet sich dabei an der aktuellen Symptomatik, den Wünschen und Zielen des Patienten und dessen Allgemeinzustand. Grundsätzlich gilt, dass immer von groben Fähigkeiten (z.B. Arm anheben) hin zu feinen Fähigkeiten (z.B. Schreiben) trainiert wird. Zudem müssen erst Grundfunktionen wiederhergestellt werden (wie z.B. ein stabiler Kreislauf, das Gleichgewicht, die Haltungskontrolle), ehe mit spezifischen Training (wie z.B. dem Gangtraining) begonnen werden kann.
Hat der Betroffene starke Einschränkungen, werden erste Bewegungen passiv vom Therapeuten durchgeführt, dann assisstiv (=mit Unterstützung) und danach aktiv allein vom Patienten. Erste Übungen bestehen daher beispielsweise im Lagewechsel und Transfer (vom Liegen ins Sitzen, vom Sitzen in den Stand etc.). Klappt dies gut, kann mit schwierigeren Aufgaben begonnen werden, wie z.B. dem Gehen auf der Stelle mit Festhalten, halben Kniebeugen oder Gleichgewichtsübungen wie z.B.:

  • Balance: Der Betroffene steht mit seinem Rücken angelehnt in einer Ecke des Raumes. Nun bekommt er die Aufgabe abwechselnd einen Fuß für einen kurzen Moment vom Boden abzuheben. Alternativ kann vor ihm ein kleiner Hocker platziert werden, auf den er abwechselnd ein Fuß abstellen soll.
  • Bestehen die Probleme vorwiegend in den oberen Extremitäten, können zunächst leichte Wischbewegungen auf dem Tisch und später Greifbewegungen (z.B. von Flaschen, großen Bällen etc.) durchgeführt werden.

Wichtig ist, dass die Übungen tagesformabhängig ausgewählt und adaptiert werden.

Eine umfassende Sammlung von vielen verschiedenen Übungen finden Sie hier: Schlaganfall Übungen​​​​​​​

Muskelstimulation

Schlaganfall-Patienten mit einer Halbseitenlähmung profitieren von einer gezielten Muskelstimulation: der sogenannten EMG-gesteuerten Elektrostimulation. Die Abkürzung EMG steht in diesem Fall für Elektromyografie und bedeutet, dass die elektrische Muskelaktivität gemessen und aufgezeichnet wird. Die Therapie basiert auf der Idee der Neuroplastizität des Gehirns. Nach dieser Vorstellung ist es möglich, dass gesunde Anteile im Gehirn die Funktionen von gestörten Nervenzellen, Nervenverbindungen oder ganzer Gehirnareale erlernen.

Die EMG-gesteuerte Elektrostimulation funktioniert folgendermaßen: Auf die zu trainierende Muskelgruppe (z.B. am Oberarm, Unterarm, Oberschenkel oder Unterschenkel) werden Elektroden geklebt. Diese messen die Muskelströme, auch wenn diese nur minimal sind. Der Patient bekommt die Aufgabe die gelähmte Muskulatur zu aktivieren. Oftmals ist keinerlei Bewegung sichtbar, sodass der Patient frustriert reagiert und aufgibt.

Anders ist es bei der EMG-gesteuerten Muskelstimulation: Die Elektroden registrieren den Bewegungsversuch und verstärken diesen so, dass die Bewegung ausgeführt wird. Dadurch erhält das Gehirn eine positive Rückmeldung für seine Anstrengung. Nach mehrmaligem Erfolg führt dies zu einem Lernprozess, der die Bildung neuer Synapsen (Verbindungen) zwischen den Nervenzellen anregt. Das Verfahren ist wissenschaftlich untersucht und beeinflusst laut aktueller Studienergebnisse die Rehabilitation nach einem Schlaganfall positiv. Es ist nicht geeignet, wenn die Extremität vollständig gelähmt ist (=Plegie), der Betroffene einen Herzschrittmacher trägt, Epileptiker oder schwanger ist.

Alternative Behandlungsmaßnahmen

Ein Schlaganfall bedeutet gravierende Veränderungen für den Betroffenen und sein soziales Umfeld. Eine multidisziplinäre Behandlung ist erforderlich. Die meisten Betroffenen erhalten daher parallel zur Physiotherapie Ergotherapie. In dieser werden u.a. die ADL (Aktivitäten des täglichen Lebens, wie z.B. Waschen, Anziehen) trainiert, um den Betroffenen die größtmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität zu ermöglichen. Zudem berät Ergotherapie den Betroffenen in Hinblick auf eine Hilfsmittelversorgung, Arbeitsplatz- und Wohnraumadaption. Der Umgang mit Hilfsmitteln kann trainiert werden. Bei Sprach- und Schluckstörungen hilft Logopädie. Bei Aufmerksamkeitsstörungen und anderen psychischen Problemen erhalten Betroffene Psychotherapie und/oder Hirnleistungstraining. Zudem eignen sich Musiktherapie, Basale Stimulation und viele weitere Therapieansätze.

Zusammenfassung

Bei einem Schlaganfall handelt es sich um einen medizinischen Notfall, der durch eine lokale Durchblutungsstörung im Gehirn ausgelöst wird. Je nach Lokalisation und Ausdehnung des zerebrovaskulären Geschehens reichen die Symptome von einer Halbseitenlähmung, über Spastiken, Gedächtnisstörungen und Sprachstörungen bis hin zu Gangstörungen und vielen mehr. In einer multidiziplinären Therapie aus Pflege, Logopädie, Ergotherapie u.a. nimmt die Physiotherapie eine elementare Rolle ein. Sie versucht die Mobilität des Patienten beispielsweise durch Mobilisation, Muskel-, Gleichgewichts-, Koordinations- und Gangtraining wiederherzustellen.